Nahrstoffen

Inhaltsstoffe
Per 100g
Brennwert
424 kcal
Eiweiß
7,1 g
Kohlenhydrate
15,2 g
Fett
1,2 g
Ballaststoffe
8 g
Vitamin A (mg/kg)
0.1
Vitamin E (mg/kg)
0.2
Vitamin B1 (mg/kg)
0.11
Vitamin B2 (mg/kg)
0,05
Vitamin B6 (mg/kg)
0,08
Calcium (Ca)
38 mg
Phosphor (P)
170 mg
Magnesium (Mg)
24 mg
Kalium (K)
382 mg
Zink (Zn)
1 mg
Natrium (Na)
2 mg

Vorteile

  • Bohnen sind richtige „Alleskönner“, wenn es um körperliches Wohlbefinden geht. Sie sind ausgezeichnete Proteinlieferanten und machen sehr schnell satt. Es gibt wohl kaum jemanden, der nach dem Verzehr eines Bohnengerichtes noch behaupten kann, hungrig zu sein
  • Die Kohlenhydrate der Bohne liegen in vom Menschen teilweise nicht abbaubaren Oligosaccharosen vor.
  • Sie enthalten größere Mengen der Mineralstoffe Calcium, Kalium, Magnesium und Eisen (v. a. in der Form von Leghämoglobin), sowie der Vitamine B2, B6, C, E, Provitamin A (Betacarotin) und Folsäure.
  • Die Bohnen fördern die Ausscheidung, was zu einem Absenken des Cholesterinspiegels führt. Untersuchungen haben ergeben, dass man mit täglicher Bohnenkost binnen weniger Wochen den Cholesterinspiegel deutlich senken könnte.
  • Der Verzehr von Bohnen sorgt des Weiteren für  Stabilität des Blutzuckerspiegels, da Bohnen komplexe Kohlenhydrate enthalten, die nicht auf einmal, sondern etappenweise verdaut werden. Dadurch wird der Blutzuckerspiegel stabil gehalten, was gerade für Diabetiker einen großen Vorteil bietet.
  • Bohnen enthalten zudem viele Verbindungen wie Lignane oder Isoflavone, die antioxidativ wirken und somit die Bildung von Krebszellen hemmen.

 

Verwendung

  • Bohnen schmecken ähnlich den Kidneybohnen und finden in Suppen, Eintöpfen und Salaten Verwendung
  • Sie ist meistens als Konserve oder getrocknet erhältlich
Geschichte

Die Gartenbohne ist nur in Kultur bekannt. Ihre wilde Stammform dürfte die in Südamerika heimische Phaseolus aborigineus sein. Die ältesten Funde der Gartenbohne stammen aus der Guitarrero-Höhle in Peru etwa 6000 v. Chr. und aus Pichasca in Chile etwa 2700 v. Chr. Die nächsten Funde stammen dann erst wieder aus der Zeit von 300 v. Chr. bis etwa Christi Geburt, der Zeit der mittelamerikanischen Hochkulturen. Die Funde sind sowohl Samen wie auch Hülsen. Generell sind die Samen kleiner als die heutiger Sorten, aber wesentlich variabler in Form, Farbe und Muster. In präkolumbischer Zeit verbreitete sich der Gartenbohnen-Anbau in Amerika sehr weit. Die Gartenbohne war neben Kürbis und Mais die wichtigste Nahrungspflanze. Alle frühen europäischen Autoren betonen auch die große Bedeutung der Bohnen für die Ernährung der Indianer. Bei den Inka war die Gartenbohne die Nahrung der unteren Bevölkerungsschichten, während die Oberschicht die Mondbohne (Phaseolus lunatus) bevorzugte. Nach Europa gelangte die Gartenbohne im 16. Jahrhundert. In Europa verdrängte sie die bis dahin angebauten Bohnen, die Ackerbohne und die Kuhbohne.

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