Nahrstoffen

Inhaltsstoffe
Monoterpene
Carvon, dipenten Limonen
Flavonoide
Rutin, Nicotiflorin
Das ätherische Öl
Citral, Heranial. Neral

Vorteile

  • Die Duftintensität der Zitronenverbene übertrifft den der anderen zitronenartigen Gewächse. Der Duft fördert die Konzentration und verbessert das Raumklima.
  • Die Verbene,  Zitronenartig riechende Kräuter, wirkt allgemein entspannend und erfrischend. Sie hilft beim Einschlafen, ruft jedoch selbst keine Müdigkeit hervor.
  • Das ätherische Öl kann die Haut empfindlich gegen Sonnenlicht machen.
  • Nach dem Trocknen wird das Aroma in den Blättern über lange Zeit konserviert.
Vervendung
  • Man verwendet die Blätter hauptsächlich zur Verfeinerung von Speisen und Getränken.
  • In Gourmetküchen wird die Pflanze an (Obst-) Salate, Fleisch-, Fisch-, Geflügel- und Pilzgerichte, Pudding, Speiseeis und in den Zuckerguss von Zitronenkuchen gegeben.
  • In Peru setzt man das Aroma der Verbene in der “Inca Kola”, einem Erfrischungsgetränk, ein.
  • In der Kosmetik wird der Duft in Badezusätzen und Parfüms verwendet.
  • Ein mit frischen Blättern gefülltes Säckchen kann einen angenehmen Geruch im Kleiderschrank erzeugen.
  • Die Aromatherapie nutzt die Pflanze zur Verdauungsförderung, Appetitanregung, gegen Nervosität, daraus hervorgehender Schlaflosigkeit und Erkältungskrankheiten.
  • Die stimulierende, erheiternde Wirkung kann auch gegen Depressionen und Lethargie eingesetzt werden.
  • Das ätherische Öl stellt in Konzentrationen von 1 – 2 % ein effektives Insektizid dar, die lebende Pflanze vertreibt Mücken, Fliegen und andere Insekten.
  • Da die frischen Blätter beidseitig rauh sind, kann man sie vorsichtig lutschen und dabei gleich die Zunge säubern – ein erfrischendes Outdoor-Mundpflegemittel.
Geschichte

Die Zitronenverbene stammt aus Südamerika (Uruguay, Chile, Argentinien). Unter passenden Bedingungen kann sie jedoch weltweit angebaut werden.Die Verbene wurde von den Spaniern im 17. Jahrhundert nach Europa gebracht. Sie war noch vor 100 Jahren eine beliebte Zier- und Duftpflanze. Mit der Zeit ist sie jedoch zunehmend in Vergessenheit geraten.

Traditionell arbeitende Tierärzte auf den Balearen sollen die entkrampfende Wirkung der Pflanze zum Heilen von Koliken bei Pferden und Rindern verwendet haben.

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